• Spätestens seit den 80ern wissen wir, dass Schrift mehr sein kann als Informationsträger. Brody, Carson, Face und ID haben es vorgemacht — Type at the edge. Schrift als Statement. Spiekermann meinte nur: »Sprache wird durch Schrift erst schön.« Und Schönheit kann weit mehr sein als Ästhetik. Statement, Argument, Position und Ortung. Schön, wenn man Auftraggeber hat, die ausloten, um Möglichkeiten Raum zu geben. Senses ist Erleben, mit allen Sinnen.

  • Mit Tradition in die Zukunft

    Schwind Sehen & Hören steht zwar nicht für die Inszenierung seiner Selbst, aber ein Unternehmen, zu dessen Credo der Austausch mit seinen Kunden und Partnern gehört, benötigt ein besonderes Kommunikationsmedium. Für diesen Ansatz wurde arteficium ins Boot geholt, um ein Kundenmagazin zu entwickeln, das die Tradition dieses Mediums, das bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreicht, auf höchst individuelle Weise aufleben lässt.

    Qualität im Focus als sichtbare Attitüde — mit dieser Projektüberschrift entwickelte arteficium zunächst einen Magazintitel, der die Themenwelten Hören und Sehen unter dem Deckmantel der Sinneswahrnehmung vereint. Mit der Namensentwicklung »senses« transportiert das Familienunternehmen sowohl die Gefühls-, als auch die Funktionsebene der Fachbereiche Augenoptik sowie Hörakustik und gibt den Takt zur inhaltlichen Struktur vor: Eine Mischung aus hochwertigen Magazinstories in Verbindung mit Lifestyle, Servicethemen sowie regionalen Informationen rund um Mitarbeiter und Filialen. »Unser Anspruch war es, regionale Themenwelten in ein international funktionierendes Magazindesign zu packen«, erklärt Olaf Auser, kreativer Mastermind bei arteficium.